Die Perspektive
der Gesellschafter

2021 war ein Jahr, in dem die Pharmaindustrie ihren Beitrag zur Gesellschaft unter Beweis gestellt hat. Nur zwölf Monate nachdem die WHO die Pandemie ausgerufen hatte, wurden die ersten Impfstoffe zugelassen. Die Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg machte es möglich, dass gefährdete Gruppen geschützt werden konnten.

Trotz Herausforderungen in der Produktion und im weltweiten Warenverkehr hielt die Pharmaindustrie auch unabhängig von COVID-19 die Versorgung mit Medikamenten aufrecht und arbeitete weiter an innovativen Arzneimitteln. Besorgniserregend ist jedoch, dass weniger Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen durchgeführt wurden, da viele Patientinnen und Patienten Arztbesuche vermieden.

Boehringer Ingelheim hat kräftig investiert, um die Auswirkungen der Pandemie auf Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende, Partnerunternehmen und den Geschäftsbetrieb abzumildern. Dadurch konnte das Unternehmen sicherstellen, dass Mensch und Tier mit Arzneimitteln versorgt wurden, trotz der mit COVID-19 einhergehenden Herausforderungen bei der Versorgung. Gleichzeitig erzielte das Unternehmen bedeutende Fortschritte bei seinem Ziel, bahnbrechende Therapien für Mensch und Tier zu entwickeln.

2021 war ein erfolgreiches Jahr. Unsere Mitarbeitenden haben bei der Bewältigung dieser Herausforderungen wahre Agilität bewiesen und leisten unter schwierigen Umständen weiterhin Außergewöhnliches, um die Versorgung von Mensch und Tier mit dringend benötigten Medikamenten sicherzustellen. Indem sie den medizinischen Fortschritt vorantreiben und unermüdlich nach Lösungen in Bereichen mit ungedecktem medizinischem Bedarf suchen, sind die Menschen bei Boehringer Ingelheim der Schlüssel zur Stärkung unserer langfristigen Wettbewerbsfähigkeit. Im Namen des Gesellschafterausschusses danke ich den Mitarbeitenden und all jenen, die uns außerhalb unseres Unternehmens unterstützt haben, für ihr außerordentliches Engagement.

gez.
CHRISTIAN BOEHRINGER
Vorsitzender des Gesellschafterausschusses